Hallo meine Lieben,
ich melde mich heute (nach einer kurzen Zwischenbilanz über Bali) von der Inselhauptstadt Denpasar!
Denpasar selbst hat „nur“ 350.000 Einwohner, bildet aber zusammen mit „Australiens Mallorca“, dem Tourismuszentrum Kuta (Reiseführer: „Wer außer Kontrolle geratene Australier mit freiem Oberkörper beim hemmungslosen Feiern beobachten möchte oder Schaumpartys schätzt…“- nein danke!) und dem Umland eine Metropolregion von fast zwei Millionen Einwohnern.
Nach Jakarta und auch Yogyakarta war das ehrlich gesagt nicht, was ich suchte – aber Denpasar hat mich dann doch überrascht:
Die Stadt ist für indonesische Verhältnisse recht überschaubar, ohne Hochhäuser (hier gibt es wie in Berlin eine maximale Traufhöhe – kein Haus darf höher sein als die Palmen!) und unerwartet grün
sowie größtenteils MIT BÜRGERSTEIGEN ausgestattet
so dass ich nach einem kurzen Einkauf in einer der klimatisierten Malls
… wieder einen Spaziergang durch die Stadt machen konnte! Auf Bali gibt es ja jedes Jahr Millionen von Touristen, so dass ich als „Weißer“ hier nicht auffalle, sondern nur als Fußgänger. 🙂
Dank der Google-Navigation kam ich auch durch einige Wohnviertel, wo sich nicht so viele Touristen hin verirren:
Hier noch ein paar weitere Impressionen aus Denpasar:
Das war es schon erstmal wieder von mir – morgen werde ich versuchen, endlich Süßigkeiten für die Kinder zu bekommen und zu versenden, und übermorgen geht es weiter auf die Insel Flores, von der man am ehesten die viel kleinere, vorgelagerte Insel „Komodo“ kennt – übrigens wieder per Flugzeug, denn um da mit Bussen und Booten hinzukommen, hätte ich vier Tage gebraucht, und die Preise machen einem den Flugverzicht auch nochmal extra schwer: Nur 35.- € für den Flug mit AirAsia, 1/4 weniger als mein heutiger, vierstündiger, privater Transfer mit dem Auto vom Norden der Insel!
Lieber Hagen,
wieder sehr interessante Fotoaufnahmen!
Und ein Wort werde ich vielleicht behalten: warung, das ich erst als Warnung vor dem dann folgenden Essen gelesen hatte.
Weiterhin viel Freude!
Ella
Bei Yoga habe ich übrigens NICHT gegessen, das war nur eine „Bude“ mit Mikrowelle, aber damit eben auch schon ein „Warung“ – ebenso wie kleine, einfache Restaurants mit gutem lokalen Essen, wo ich meistens speise; nur „feine“ Etablissements mit Tischdecken und Kellnern heißen dann „Restaurant“!