So, meine Lieben,
heute ist der letzte Weihnachtstag mit der Familie, morgen beginnt mein Sabbatical.
Wenn ich in mich reinfühle, wie es mir geht, so muss ich sagen:
Freude fühle ich momentan nicht in mir. Aufregung aber eigentlich auch nicht. Vielleicht ein wenig Angst. Und Unwohlsein.
Ehrlich gesagt, ich habe an diesem schönen Weihnachtstag wenig Lust, mein gemütliches Zuhause und meine Familie für eine längere Zeit zu verlassen!
Ich will gar nicht raus aus meiner Komfortzone!
Andererseits weiß ich aus eigener Erfahrung: Outside your comfort zone is where the magic happens!
Und wenn ich mir vorstelle, ich wache am Donnerstagmorgen in Bangkok auf, und habe keine Termine, keine Aufgaben und keine Verpflichtungen, zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren – dann huscht doch ein zartes Lächeln über mein Gesicht. 🙂
Als Business-Coach zeige ich gelegentlich diese Grafik, wenn es darum geht, sich seinen Ängsten und seinem Unwohlsein zu stellen:
Demzufolge habe ich, mit der Entscheidung für die Weltreise während meines Sabbaticals, die Komfortzone bereits verlassen, und befinde mich nun in der Angstzone.
Nur noch wenige Tage, und ich finde mich wieder am anderen Ende der Welt, womit meine Lernzone anfängt.
Und dann, so ist der Plan und die Hoffung, folgt die lange, lange Wachstumszone, aus der ich idealerweise seelisch und körperlich gestärkt wieder Komfort finden werden.
Ich werde euch berichten, wie es läuft. 😉