(Das Titelbild ist nicht von mir, sondern von spiegel.de) 🙂
Meine Lieben,
zunächst möchte ich euch ein ganz wundervolles neues Jahr wünschen, auch wenn ich das auf den meisten Kanälen ja bereits getan habe, und obwohl das eigentlich gar nicht meine Art ist.
Für mich persönlich wird es auf jeden Fall ein wichtiges Jahr – ich bin ja letztens überraschend 50 geworden, und habe (für mich ebenfalls überraschend) festgestellt, dass ich im Leben bereits mehr erreicht habe, als ich je gehofft hatte… Daher geht es für mich in neuen Jahr jetzt darum, einfach mal entspannt das Leben zu genießen, und nicht wieder in den alten Trott aus Stress und Überforderung zu verfallen – das finde ich gar nicht so leicht, auf alle Fälle schwerer, als einfach weiter durchzuarbeiten.
Der Jahreswechsel verlief, da ich Silvesterfeiern nichts (mehr) abgewinnen kann, genau nach meinem Geschmack:
Am Abend des 31. bin ich in Bangkok in den Nachtzug gestiegen…
… und am Morgen des 01. in Südthailand wieder aus.
Mein neues Jahr begann damit, dass ich um 06.30 Uhr in einem thailändischen Provinzkaff auf den Bus wartete.
Ah, da ist er endlich.
Es folgte eine wie immer wilde Fahrt bis zur Hafenstadt Ranong, von dort dann übersetzen auf die wunderschöne Insel Ko Chang im Pazifischen Ozean.
Ko Chang ist eine besonders einsame und wenig entwickelte Insel; wie auch auf der benachbarten Insel Ko Phayam, wo wir mit der Familie waren, gibt es als einziges Verkehrsmittel das Motorrad-Taxi.