Meine Lieben,
wenn man von Kalifornien auf dem Dulles-Airport in Virginia landet und dann, vorbei am „Pentagon“, nach Washington D.C. reinfährt (die Hauptstadt liegt in keinem Bundesstaat, sondern ist eine eigene politische Einheit, das wird auch für Berlin diskutiert), dann wähnt man sich in einer ganz anderen Welt, zumindest aber in einem anderen Land!
Hier könnte Kanada sein, vielleicht sogar Europa, zumindest aber ein sehr wohlhabender und entwickelter Teil der USA, kein Vergleich zu dem Elend und Verfall, das ich an der West Coast gesehen habe.
Ich bin nur einen Tag, also zwei Nächte, hier, und habe mir wieder das billigste verfügbare Hotel gebucht, immer noch 150 $ / Nacht:
Das Hotel liegt an der 16. Straße, die von Norden direkt auf das Weiße Haus zuführt:
Für alle anderen Highlights aus dem Washingtoner Regierungsviertel verweise ich auf das folgende Video – ich bin 12,5 km lang alles abgelaufen:
Direkt hinter dem Capitol liegt auf dem Capitol Hill eines der ältesten Wohnviertel der Stadt – alles sehr gepflegt und hübsch, aber am Ende nur ein ganz normales amerikanisches Stadtviertel mit einfachen, alten Häuschen, das fand ich bemerkenswert:
Ich muss sagen, Washington D.C. gefällt mir ausgesprochen gut, eigentlich sogar besser als meine bisherige Lieblingsstadt der USA, San Francisco! Die Stadt ist lebendig, ich stoße immer wieder auf verkehrberuhigte Ecken mit kleinen Geschäften und Restaurants…
Hier kann man (wie allerdings auch in Kalifornien, so fair möchte ich sein) alles sicher und bequem zu Fuß laufen, es gibt an jeder Kreuzung Ampeln oder Zebrastreifen, und die Autos halten dort auch an!
Es gibt einen Bahnhof…
… und ein gutes ÖPNV-Netz aus den 80er Jahren, was auch von Pendlern und Schulkindern genutzt wird:
Die USA sind also doch ein schönes Reiseland für Europäer! Man sollte nur nicht in L.A. beginnen! 🙂
Ich freue mich so, dass du jetzt auch noch ein paar schöne Erlebnisse hast!
Ja, LA ist wirklich kein guter Start ;o)
Dein Weg durch Washington erinnerte mich an meinen Aufenthalt dort mit meiner Schwester und den beiden Kindern vor fast 50 Jahren. Viele der Gebäude haben wir auch gesehen, nur damals haben wir in einer langen Schlange vor dem Weißen Haus angestanden für die Besichtigung. Freundlicherweise haben uns dann ganz viele Menschen vorgelassen, so dass die Wartezeit erträglich war.
Die Eindrücke von Washington sind ähnlich denen, die ich habe, scheint sich nicht so viel geändert zu haben.
Hallo Hagen,WShibgton hat uns auch gut gefallen bis in die Amishregion und Niagara haben wir gesehen.
Wir sind heute in Tanger,waren in Casablanca und Marrakesch,heute zurück nach Spanien,Andalusien in unsere Wohnung in CASARES Costa.
Viel Spass in New York
Marrakesch gehört für mich zu den faszinierendsten Städten der Welt! Marokko selbst würde ich nicht nochmal bereisen, das war mir zu anstrengend und zu patriarchalisch…