Zum Sushi-Essen nach Osaka

Meine Lieben,

Die Metropolregion Osaka mit Kyoto und Kobe hat 17,5 Millionen Einwohner – wie viel kann ich mir hier an einem Nachmittag überhaupt ansehen?!?

Offensichtlich nicht sehr viel, dafür hätte ich nicht so viel Zeit in Thailand und Indonesien verbringen dürfen…

Nein, mir geht es ja auch vor allem darum, überhaupt mal einen Tag aus Tokio rauszukommen, und mit dem Shinkansen durch Japan zu fahren!

Also, auf nach Osaka, dort mit der U-Bahn durch die Stadt, die Burg ansehen, und weil es gestern so schön war nochmal Sushi Essen, und dann 500 km in zwei Stunden zurück nach Tokio!

Der erste Eindruck der Stadt: Hier gibt es tolle Bento-Boxen
Auf dem Weg zur Burg: Ein 1.500 Jahre altes Haus, ich vermute aber nicht original 😉
Die Japaner haben noch keine so ausgeprägte Fahrradkultur wie in Berlin oder gar Amsterdam oder Kopenhagen, aber es geht in die gleiche Richtung
Die Burg Osaka
Was ist das? Taschenkontrolle? Nein, Temperatur-Kontrolle!
Die Burganlage im Modell
Die Straßen von Osaka
Ich habe mich im Fernsehen oft gewundert, dass in einem so hoch entwickeltem Land wie Japan die Stromleitungen überirdisch verlaufen, aber das ist hier wohl so…
Schönes Detail am Rande: Eine Kinderfrisörin

Das war es schon wieder mit rumlaufen, jetzt noch Sensei Google, wie Jan sagt, nach einem Sushi-Restaurant befragen – so ein Tag wie heute ist dann NICHT mehr innerhalb meines Reisebudgets, aber wer weiß, ob ich jemals wieder nach Japan komme…

Es ist 16.30 Uhr, die meisten Sushi-Läden haben noch nicht auf, oder schon wieder zu. Ein einziges ist angeblich geöffnet, 20 Minuten Fußweg entfernt – Volltreffer: Als ich eintrete ist alles dunkel, und der Sushi-Koch döst auf der Bank – aber als er mich sieht macht er auf, und mir als einzigem Gast ein super leckeres und günstiges Sushi!

Ca. 17 €

Der Ausflug hat sich gelohnt! Jetzt ganz entspannt zurück nach Tokio – morgen geht es in einem elfstündigen Flug nach Los Angeles! Bis dann!

Jetzt fahren die Hochgeschwindigkeitszüge im 12-Minuten-Takt!!!
… und sind dennoch voll, alle reservierten Plätze in Wagen 4-16 waren schon weg, ich muss zu den Spontanfahrern in Wagen 1-3!

6 Kommentare zu “Zum Sushi-Essen nach Osaka

    • Ja, aber immer noch nicht so viel, wie ich muss, damit der Körper die Bildschirmarbeit weiter mitmacht… Danke für deine Kommentare, ich freue mich jedes Mal!

  1. Jan der persönliche Guide schreibt:

    Du hast ja tatsächlich einiges geschafft heute. Die Region, in der sich Kyoto, Osaka und Kobe befindet wird übrigens „Kinki“ (近畿) genannt, was den englischsprachigen Besuchern gerne ein Grinsen ins Gesicht zaubert. (Ein anderer Name der Region ist übrigens Kansai und der wird häufiger für öffentliche Zwecke verwendet wie z.B. dem Flughfen von Osaka. Regionen haben zwar keine administrative Relevanz, sind aber in der Umgangssprache sehr Präsent).

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